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Gefährlichkeit

Wieviel Gefahr geht von großen Beutegreifern aus?

Die Wahrscheinlichkeit einem der drei großen Beutegreifer in freier Natur in Österreich zu begegnen ist sehr gering. Schon allein deshalb, weil im Normalfall sowohl Bär, als auch Wolf und Luchs unbemerkt das Weite suchen, sobald sie Menschen aus der Ferne wittern oder hören können. Sollte es doch zu einer zufälligen Begegnung mit einem der großen Beutegreifer in den heimischen Wäldern kommen, sind bestimmte Verhaltensregeln als Richtschnur wertvoll.

 

Das folgende Video des WWF Österreich zeigt, wie man sich am besten in einem Bärengebiet verhält und was zu tun ist, falls es tatsächlich zu einer Begegnung kommt.

 

 

"Die Gefährlichkeit von Bär und Wolf ist ein viel diskutiertes Thema. Nicht weil deren Anwesenheit so gefährlich wäre, sondern weil die subjektive Furcht und das objektiv errechnete Risiko verschiedenen Welten zugehören. Von Luchsen sind keine Angriffe auf Menschen bekannt.
Mag das Risiko noch so gering sein – die Vorstellung von einem wilden Tier angegriffen zu werden ist viel bedrohlicher als z. B. die alltäglichen Autounfälle. Wenn jemand ausschließlich daran denkt, was ein Tier, das einen 150 Kilogramm schweren Hirsch niederstrecken kann, mit einem selbst machen könnte, hilft der Verweis auf die Statistik oft wenig.
Trotzdem muss für die zuständige Behörde die objektive Gefahr der Maßstab sein. Ein erhöhtes Risiko bilden allerdings große Beutegreifer, die ihre Scheu weitgehend verloren haben. Hier müssen wir jedenfalls wachsam sein und umgehend reagieren, nötigenfalls mit Entnahmen."